1973 Lisbeth Falthansl †

Besonders nach der Heirat von Lisbeth Öfner mit dem damaligen Spitzentrainer und Kampfschwimmer Fred Faltlhansl war sie mit dem Schwimmsport eng verbunden und beschäftigte sich im familiären Kreis mit den Sorgen ihres Mannes. Sie brachte viele Opfer, wenn ihr Fred seine Freizeit dem Schwimmsport widmete. Hier zeigte sie ihre menschliche Größe, ihr weitgehendes Verständnis für das Hobby ihres Mannes.

Lisbeth fand aber dann auch im TWV liebe Freunde, mit denen sie Wettkämpfe aber auch viel Freizeit verbrachte. Gerade in der Zeit als Sohn Michael sich die ersten schwimmsportlichen Erfolge erkämpfte und Lisbeth diese Entwicklung mit großer Freude verfolgte, machten sich die ersten Anzeichen ihrer schweren unheilbaren Krankheit bemerkbar. Nach zwei schweren Operationen war es Gewissheit, alle ärztliche Kunst konnte ihr Leben nicht mehr retten.

Gerade in der schwersten Zeit ihrer Krankheit zeigte sich wie beliebt Lisbeth wirklich war. Die opferbereite Hilfe einiger stellte dies eindeutig unter Beweis.

Ihr Tod im Frühjahr 1973 so schmerzlich er für jeden, besonders aber für Fred und beider Sohn Michael war - war für Lisbeth die Erlösung von einer unsagbar schweren Krankheit, die ihr doch bewußt sein mußte, obwohl sie es nie zeigte. Kaum vierzigjährig vom irdischen Leben Abschied nehmen zu müssen, ist für uns alle unfaßbar.

Unseren verstorbenen Vereinskameradin wollen wir ein ehrendes Andenken bewahren!