1987: Wasserball

Bedingt durch die lange Sperre des Hallenbades der Universität Innsbruck aufgrund der erforderlichen Sanierungsarbeiten, die weit über die vorgesehene Zeit anhielten, waren die Wasserballer am schlechtesten daran. Wenn auch die Trainingszeiten im Hallenbad der Universität Innsbruck vor allem durch eine nicht gerade entgegenkommende, sportfreundliche Einstellung von Dir. Mag. Günther PAJEK auf nur ein paar Stunden beschränkt wurden, waren diese doch eine unbedingte Notwendigkeit, da wenigstens in einem den Regeln entsprechenden Spielfeld trainiert werden konnte. Diese Gelegenheiten sind im Landessportheim nicht gegeben, das Training konnte daher nicht so effektiv durchgeführt werden. Durch Trainingsspiele außerhalb von Innsbruck und eine Trainings-Amerikareise des Großteils der Mannschaft konnte zumindest ein Zerfall der Mannschaft in der Hallenzeit, in der unverständlicherweise auch keine Meisterschaft gespielt wurde, überbrückt werden.

Schwierig gestalteten sich aufgrund der aufgezeigten Misere naturgemäß die ersten Spiele in der Meisterschaft, die am Wochenende vom 25. u. 26.04. begannen. Auswärts mußte in der Südstadt angetreten werden, am 25.04. gegen SC Donau das nur Knapp 6:7 verloren ging. Am 26.04. gegen ASV Wien wurde ein 9:9 und damit ein Punkterreicht. Gegen den Badner AC gewann unsere Mannschaft jedoch 9:3.

Die nächsten Spiele finden im Mai bereits im Freien am 16. und 17. Mai im Innsbrucker Tivolibad statt. Dabei wird die Umstellung eine besondere Rolle spielen. Spieltrainer Laszlo Matsik hofft, daß vorher bereits im Freien trainiert werden kann. Von der Bäderseite sollte dies möglich sein, da - das Tivolibad am 1. Mai öffnen wird, ob das Wetter ein Training allerdings zulassen wird steht noch in den Sternen.


Autor: Herwig Herbert