1980: Wasserball Herbstcup

Endlich auch einmal von der Presse nicht übersehen wurden die Erfolge unserer Wasserballer im vor kurzem abgeschlossenen Herbstcup, der von den B-Liga Vereinen beschickt wurde. Bis auf ein Spiel wurden alle Begegnungen zweistellig gewonnen, in sechs Begegnungen schossen unsere Spieler nicht weniger als 80 Tore und dies trotz noch größerer Möglichkeiten.

Die Ergebnisse im Wasserball Herbstcup

1. Runde am 22. und 23. November 1980 in Wien: SU Mödling: TWV 3:13 - ASV Wien: TWV 5:5 - SC Donau: TWV 3:10
2. Runde am 29. und 30. November 1980 in Innsbruck TWV:VSC Wien 16:2 - TWV:Badner AC 15:4 TWV:SU Wien 21:7
Obwohl noch nicht alle Begegnungen aller beteiligten Mannschaften ausgespielt wurden, ist dem TWV der Sieg im Wintercup kaum mehr zu nehmen. Damit ein großer aber auch erwarteter Erfolg. Wieso erwartet? Durch den Zuzug der Kärntner Studenten Tschmelitsch, Stopajnik und Kulmer, z.T. Nationalspielern sowie der Vorarlberger Jörg Mäser und Karl Stoss ist die Mannschaft an Zahl größer, vor allem an Spielstärke stärker geworden. Im Verein mit unseren Spielern Prinz, Bergant, Reichhart, Stadl, Resl und dem großen Förderer Erich "Münzen" Hofmann hat Trainer Manfred Steppan auch die jungen Spieler, vor allem Sepp Thöni zu beachtenswerten Leistungen geführt. Es ist nur zu hoffen, daß finanziell der mögliche A-Liga Spielbetrieb bestritten werden kann, zumal dadurch die einmalige Chance besteht, den Wasserballsport in Tirol wieder einmal zu aktivieren.
Förderungen Schwimmen und WasserballFür das Jahr 1981 haben die öffentlichen Institutionen ihre dem Schwimmsport zugestandenen Subventionen wieder zugesagt. Dafür ist herzlich zu danken. Ein besonderes Augenmerk müßte jedoch den Beträgen der Förderung der Grundsportarten Turnen und Schwimmen, in unserem Interesse natürlich dem Schwimmen, geschenkt werden, da diese Beträge schon im öffentlichen Interesse vor allem dem Breiten- und Gesundheitssport zugedacht wurden und nicht dem Hochleistungssport, den zu fördern mehr Aufgabe der Sportverbände ist. Dies heißt, daß den installierten Schwimmschulen der beiden Vereine, vor allem aber den zu bestreitenden Betrieb mit dem Ziel den Schwimmsport in seiner ganzen Breite mit dem Ziel möglichst viele zu einem regelmäßigen Schwimmsport zu führen größere Bedeutung zugemessen werden muß.
Unserem Förderer im November danken wir für die InsertionMannesmann Anlagenbau Austria Ges.m.b.H. 6020 Innsbruck Philippine-Welser-Slraße 82 Niederlassung Innsbruck UNSER ARBEITSPROGRAMM ROHRLEITUNGSBAUS HAUSTECHNIK

Autor: Herwig Herbert